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Nur Sage? Das Virneburger Wappen zeigt sieben rote Rauten auf goldenem Grund, an das sich eine nette Erzählung knüpft. Anfangs gehörte das gesamte Retterather Kirchspiel nicht dem Grafen von Virneburg. Dieser liebte es sehr, mit seinen befreundeten weltlichen und geistlichen Nachbarn Karten zu spielen. Einst ging es sehr hoch her. Gold und Geld waren bereits verspielt, da setzte der Bischof angesichts seiner guten Karten seinen gesamten Besitz in und um Retterath aufs Spiel. Doch der Virneburger Graf hatte in diesem "Eifelpoker" nicht nur die stärkeren Nerven sondern auch die besseren Karten, denn mit seinem letzten Blatt, der Karo 7, gewann er die Entscheidung und die Retterather Pfarrei. Seit dieser Zeit ist im Virneburger Wappen die "Karo 7" als glücksbringendes Zeichen zu sehen. Lirstal gehörte von Beginn seines Bestehens bis 1794 zur Grafschaft Virneburg und folgte treu deren Wappen. |
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