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Die Grundschule Uersfeld

Legende:

Situation zwischen 1945 - 1954
Die Entwicklung zwischen 1955 - 1966
Neuregelung ab 1966
Neuzeit von 1971 bis 1998
Das Lied vom armen Schulmeisterlein
Die Wald-Erlebnisschule macht Station in Uersfeld 06/2002

Anschrift:

Grundschule Uersfeld
Römerhügel 5
56767 Uersfeld
Tel.: 02657 / 941091
Fax: 02657 / 941092

E-Mail: grundschule-uersfeld@web.de
Homepage: www.grundschule-uersfeld.de

Neuzeit: Die Grundschule Uersfeld von 1971 bis 1998



Mit dem Schreiben vom 23.07.1971 verfügte die inzwischen für die Verbandsgemeinde Kelberg zuständige Bezirksregierung Trier, dass die Grundschule Uersfeld gebildet würde, bestehend aus dem Schulverband der Gemeinden von Arbach, Kötterichen, Gunderath und Uersfeld. Zum Schuljahresbeginn 1971 besuchten in den 5 Klassen 145 Kinder die Grundschule Uersfeld. Drei Klassen wurden in Uersfeld und zwei Klassen in in der alten Schule von Höchstberg unterrichtet. Alle Kinder wurden ab sofort mit dem Schulbus zu ihren Schulstandort transportiert. Die Kinder des 5. bis 9. Schuljahres besuchten die Hauptschule Kelberg oder andere weiterführende Schulen in Daun oder Mayen. Im Frühjahr 1971 wurde mit dem Erweiterungsbau der Grundschule Uersfeld begonnen  mit dem Ziel, 4 neue Klassenräume und eine Turnhalle einzurichten.

01.08.1973

Erweiterung des Schulbezirks. Die Bezirksregierung in Trier hat am 10.07.1973 die nachstehende Organisationsverfügung erlassen.
1. Mit Wirkung vom 01.08.1973 wird der Schulbezirk der Grundschule Uersfeld, Arbach, Gunderath, Höchstberg, Kaperich, Kötterichen, Lirstal und Oberelz umfasst, um das gebiet der Gemeinden Mannebach, Retterath, Berenbach, Mosbruch, Uess und Horperath erweitert mit der Maßgabe das die endgültige bzw. anderweitige Zuordnung von Mosbruch und Uess vorbehalten bleibt. Damit ist die gemeinsame Grundschule mit Schulsitz und Standort Uersfeld für alle im vorbezeichneten Schulbezirk wohnenden grundschulpflichtigen Kinder ab Schuljahresbeginn 1973/ 74 die zuständige Schule im Sinne des § 12 SchG. Die Mitbenutzung des Schulgebäudes in Höchstberg entfällt damit ab genanntem Zeitpunkt.
2. In Vollzug dieser Grundschulorganisation werden die jetzigen Grundschulen Mannebach und Berenbach ab dem 01.08.1973 aufgehoben.
3. Träger der gemeinsamen Grundschule Uersfeld ist der mit Organisationsverfügung vom 05.01.1972- Az.: 203-110/3 bzw. 203-110.03 festgelegte Schulverband mit der Maßgabe, das zwischen ihm einerseits und den Gemeinden Mosbruch und Uess ein Sachkostenausgleich nach § 23 GHS SchG herbeigeführt wird.
4. Die angemessenen Kosten für die Schülerbeförderung trägt das Land Rheinland- Pfalz, soweit die Vorrausetzung nach § 37 GHS SchG vorliegen.

02.08.1973

In der Verbandsgemeinde Kelberg gibt es jetzt nur noch 3 Schulen:
GHS St. Martin Kelberg
Grundschule Uersfeld (8 Klassen mit 226 Kindern)
Grundschule Welcherath (2-klassig)

14.12.1973

Einweihung der neuen Grundschule Uersfeld.
Verbandsbürgermeister Hans Baulig beziffert die Umbau- Neubaukosten auf insgesamt 1.076.000,- DM.
Landrat Römer führte in seiner Ansprache anlässlich der Einweihungsfeier wie folgt aus:
Der damalige Kreis Daun verfügte über 49 Schulen, zu denen im Zuge der Verwaltungsform weitere 25 hinzukamen, so dass mit Schuljahresbeginn 1970/71 74 Schulen vorhanden waren. Allein im Bereich der Verbandsgemeinde Kelberg, die durch die Verwaltungsreform neu zum Kreis Daun hinzukam, wurde an 16 ein- und zweiklassigen Schulen unterrichtet.
Durch radikale Schulreformen sind im Schuljahr 1973/74 23Grundschulen, verbundene Haupt- Grundschulen und 4 Hauptschulen verblieben. Durch die aufgeschlossene Mitarbeit aller Beteiligten konnten somit die Zwergschulen auf 30 funktionsfähigere und zeitgemäße Grund- Hauptschulen verringert werden.

01.08.1976

Die Gesamtschülerzahl beträgt jetzt 195 und verteilt sich wie folgt auf den Einzugsbereich der Grundschule Uersfeld:
Arbach 13 Lirstal 19 Horperath 8 Retterath 18
Berenbach 20 Mannebach 9 Kaperich 19 Uersfeld 39
Gunderath 3 Mosbruch 13 Kötterichen 5 Uess 3
Höchstberg 15 Oberelz 11

Aug. 1984

Schülerzahl in 8 Klassen: 128.
Das Kultusministerium erlässt die "Neue Leitlinien für die Arbeit in der Grundschule". Hier taucht zum ersten Mal das neue Wort "Feierarbeit" auf. Auch Themen der Umwelterziehung gewinnen in der Schule immer mehr an Bedeutung.

Aug. 1985

Rückgang der Schülerzahl auf 116 Kinder - 19 Schulneulinge füllen nur ein 1. Schuljahr. Rückgang der Klassenzahl von 8 auf 7.

Aug. 1987

Schülerstand: 110 Kinder in 6 Klassen

01.08.1989

Reform schulischer Förderung von Kindern mit Beeinträchtigungen: Gemeinsame Erziehung von Kindern mit Beeinträchtigungen mit Regelgrundschülern. In einem Schulversuch wird die Sonderschule in Daun zur "Förderschule" und später zum Förderzentrum. Sonderpädagogen unterrichten ab sofort auch in den Regelschulen.

01.08.1990

Ab sofort besteht an den Grundschulen die Möglichkeit für Kinder aller Klassenstufen an einem freiwilligen außerunterrichtlichen Betreuungsangebot teilzunehmen, wenn Bedarf besteht. In Uersfeld wird die "Betreuende Grundschule" nicht beantragt.

01.08.1991

Einführung der "Fünf-Tage-Woche" für alle Klassen an der Grundschule Uersfeld; Schülerstand: 144 Kinder - wieder 8 Klassen

Juni 1992

"Ozonerlass" für Schulen regelt den Sportunterricht im Freien bei erhöhten Ozonwerten.

21.02.1994

Gründung des Vereins "Freunde und Förderer der Grundschule Uersfeld" mit dem 1. Vorsitzenden Hans Schlüter.

01.08.1996

Ab sofort wird für die Klassenstufen 4 Schwimmunterricht im Schwimmbad des Gran-Dorado Ferienparks bei Gunderath erteilt.
Ab sofort wird in allen Klassen der GS Uersfeld nach der Neuregelung der deutschen Rechtschreibung unterrichtet.
In den Sommerferien erfolgt der erste Abschnitt der Sanierung der Grundschule durch die Verbandsgemeinde: Die Flachdächer werden durch Satteldächer ersetzt, die Geschossdecke wird isoliert, in der Turnhalle wird eine neue Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung installiert, die Pausenhalle erhält ein neues Dach.

Jan. 1997

Die Schule erhält ihren ersten Personalcomputer für die Schulverwaltung.

Personal der Grundschule im September 1997

von hinten links stehend:
Martina Willems, Agnes Michels, Reiner Lehnert, Manfred Kuhl, Pastor Peter Alt, Anton Lang, Christoph Pfalz, Karin Brand, Manfred Billenwilms;
vorne von links:
Stefanie Gilles-Klein, Christel Klasen, Schulleiter Klaus Andre, Gertrud Diederich, Barbara Wacke, Anita Lenerz

01.08.1997

Zweiter Abschnitt der Sanierung der Grundschule in den Sommerferien 97: Wärme-Dämmmaßnahmen an den Außenwänden des Klassentraktes und der Turnhalle, neue Kunststofffenster im Altbau.

05.06.1998

25-jähriges Schuljubiläum der Grundschule Uersfeld

01.08.1998

Einführung der "Vollen Halbtagsschule" an den Grundschulen von Rheinland-Pfalz, Neuregelung des Schülertransportes im Kreis Daun: Integration des Schülerverkehrs in den ÖPNV (= Öffentlicher Personennahverkehr).

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