St. Markus Schützenbruderschaft e.V. 1977

Blick auf die Schützenhalle
Die St. Markus Schützenbruderschaft Höchstberg
zählt nunmehr insesamt 105 Schützen und 27 Jung-
und Schülerschützen. Eine Bestätigung, die sich
auf das sehr gute Miteinander sowie auf das sehr
gute Vereinsklima und der familiären
Zusammengehörigkeit auswirkt!
Chronik zur 25-jährigen Vereinsgeschichte
für einen Beitrag im "SCHÜTZENBRUDER"
Im Jahre 2002 feierte unsere
Schützenbruderschaft ihr 25-jähriges Bestehen,
genauer gesagt am 20. November.
Denn in der Gastwirtschaft Schneider zu
Höchstberg traf man sich am 20. November 1977
mit vorerst 10 Interessenten zusammen, um
Gründungsüberlegungen zu treffen bzw. um über
den Sinn und Zweck einer Schützenbruderschaft in
Höchstberg nachzudenken. Mit diesem Tag wurde
nicht nur eine neue Schützenbruderschaft
geboren, sondern gleichzeitig auch der erste
Vorstand bestehend aus 8 Mitgliedern für
insgesamt 5 Jahre gewählt:
Brudermeister: |
Guido
Theisen |
Stellv. Brudermeister: |
Adorf
Karst |
Geschäftsführer: |
Willi
Göbel |
Kassenwart: |
Horst
Welter |
Schießmeister: |
Josef
Schmitz |
Hauptmann: |
Willi
Leichsenring |
Fähnrich: |
Willi
Jax |
Beisitzer: |
Karl
Heinz Karst |
Seit der
Entstehung konnte die neu geschaffene St. Markus
Schützenbruderschaft e.V. bereits am 08. Januar
1978 das Aufwachsen von insgesamt 24 Mitgliedern
zählen.
Mit unter machte man sich zur damaligen Zeit
nicht nur darüber Gedanken, sich eigene
Uniformen anzulegen, sondern ebenso einen Platz
zum Ausleben des aktiven Schießsportes zu
schaffen.
Durch die
damalige Unterstützung der Ortsgemeinde
Höchstberg war es mit der Zuweisung der
Grundstücksfläche "An der Langfuhr" zu
verdanken, auf der sich heute unser Vereinsheim
erstreckt.
Der daraufhin
lange und mit unter schwierige Weg durch
Instanzen, Genehmigungen und Gutachten stand für
den ersten Vorstand als Bewährungsphase bevor,
der jedoch mit dem ersten Spatenstich im Jahre
1978 unter dem abschließendem Erfolg zum Bau der
großen Schützenhalle führte.
Seit dieser
Zeit und dem Bau der neuen Schießstätte wuchs
ein Gemeinschaftswerk auf, das von immer
zunehmender Zahl an Mitgliedern durch die
Beteiligung vieler fleißiger Hände unter
Rückstellung der eigenen Freizeit aufwuchs.
Daraus filterte sich der Erfolg, das noch vor
dem Winter es den damaligen Gründungsmitgliedern
gelang, mit der Fertigstellung des Daches alles
unter dem Trockenen zu bekommen.
Im Verlaufe dieser Zeit wurde durch den Vorstand
die Aufnahme in die Schützengruppe Vordereifel
beantragt, in der wir ohne Gegenstimmen als 8.
Bruderschaft eingegliedert wurden.
Da man seit dem Jahre 1977 das stetige Ziel zur
Teilnahme an Wettkämpfen bzw. am Training im
Gewehrschießen verfolgte, so ist es weiterhin
der St. Sebastianus Schützenbruderschaft e.V.
aus Bermel zu verdanken, die uns während unserer
Bauphase ihre eigene Schießstätte für diese
Zwecke freundlicherweise zur Verfügung stellte.
Mit zunehmendem
Interesse am Schießsport seitens der Bevölkerung
konnte unsere junge Bruderschaft beim
Gründungsfest am 15. April 1978 bereits 40
Schützen und insgesamt 19 Jung- und
Schülerschützen aufweisen.
Am 03. Dezember
1978 fand in Höchstberg der erste Altentag
statt, getragen von der Freizeitmannschaft, dem
Junggesellenverein sowie unserer
Schützenbruderschaft. Die älteren Mitbürger aus
Kötterichen, Kölnische Höfe und Höchstberg
wurden zu Kaffee & Kuchen und einem geselligen
Nachmittag auf den Schützenplatz eingeladen, was
eine sehr hohe Resonanz und Führsprache fand.
Zur weiteren
Vollendung der Schützenhalle wurden im Jahre
1979 die Innen- und Außenarbeiten weiter
fortgeführt, bis man am 30.06. - 01.07.1979 das
1. Volks- und Schützenfest mit der Einweihung
der Schützenhalle sowie der Weihe der neuen
Vereinsfahne feierte.
Dieser Termin
war mitunter die Geburtsstunde für die nunmehr
seit 25 Jahren gefolgten St. Markus
Schützenfeste, jeweils in der ersten Juliwoche
des Jahres.
Weitere
Baumaßnahmen: der Hof wurde mit
Verbundsteinpflaster gefestigt, der Rohboden der
Schützenhalle wurde mit Betonplatten versehen,
die Einrichtung einer Gasheizung fand Ihren
Bauabschluss.
Aber auch die
erste Austragung des 58. Bundesschützenfestes
des Bezirksverbandes Maria Laach in Höchstberg
vom 11. - 13. August 1984 ließ durch das
Interesse vieler Mitbürger und
Gastbruderschaften die Entstehung der St. Markus
Schützenbruderschaft unter positiven Beweis
stellen. Es war ein großes Fest für Höchstberg
und Umgebung, denn die Bevölkerung insgesamt
nahm regen Anteil an diesem Ereignis.
Denn mit den
Jahren seit der Gründung können wir eine
Schießstätte für KK-Gewehr, Sportpistole bis
cal. 45 sowie einen Luftgewehrstand aufweisen,
die sich hinsichtlich der vielseits
durchgeführten Veranstaltungen bewährt und
verdient gemacht haben.
Aufgrund der
Vergrößerung reichte die Anzahl der
Vorstandsmitglieder nicht mehr aus, so das im
Jahre 2000 eine Satzungsänderung vorgenommen
werden musste.
Der zum
25-jährigen Jubiläumsjahr bestehende Vorstand
stellt sich wie folgt dar:
Brudermeister: |
Franz
Franzen |
Stellv. Brudermeister: |
Otmar
Simon |
Geschäftsführer: |
Dirk
Mindermann |
Kassenwart: |
Helmut
Göbel |
Schießmeister: |
Volker
Fischenich |
Stellv. Schießmeister: |
Walter
Gilgenbach |
Jungschützenmeister: |
Silvia
Gilgenbach |
Stellv. Jungschützenmeister: |
Nicole
Friedrich |
Fähnrich: |
Norbert Jax |
Hauptmann: |
Erhard
Adams |
sowie unseren
Präses, Herrn Pastor P. Alt und Schützenkönig
2001 Ewald Radermacher.
Die größten Erfolge bisher waren:
Diözesanschützenkönig |
Volker Fischenich |
2011 |
|
|
|
Bezirksschützenkönig: |
Franz
Franzen |
1998 |
|
Uli
Wölwer |
2000 |
|
|
|
Bezirks-Scheiben-König: |
Winfried Friedrich |
1983 |
|
Franz
Franzen |
1998 |
sowie den bereits mehrfachen Erfolg der
Bruderschaft als Sieger beim Schießen um die
Wanderkette der Gruppe Vordereifel.
Insgesamt
entwickelt sich die Schützenbruderschaft seit
ihrer Gründung sehr gut und pflegt das gesellige
Beisammensein mit der hiesigen Bevölkerung, dies
stellte sich auch bei der Austragung des 29.
Diözesanschützentages am 30.05.1999 eindeutig
unter Beweis.
Nunmehr zählt die St. Markus
Schützenbruderschaft Höchstberg insgesamt 105
Schützen und 27 Jung- und Schülerschützen. Eine
Bestätigung, die sich auf das sehr gute
Miteinander sowie auf das Vereinsklima und der
familiären Zusammengehörigkeit auswirkt!
Fotogalerie
Empfang des Diözesanschützenkönigs 2011
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